Holzemissionen zu streng bewertet

12. April 2016
Holzemissionen zu streng bewertet

Zum 14. Techniker Tag lud der VGQ, die EMPA und das FHB-Forum Holzbau am 3. März 2016 in die schöne Schweizer Metropole  Zürich ein. Den mehr als 160 geladenen Gästen wurden hochkarätige Vorträge aus den verschiedensten Bereichen des Holzbaus geboten.

Neben Vertretern aus Industrie und Hochschulen war Bauberater kdR Robert Simon vertreten. Er zeigte in seinen praxisnahen Ausführungen zur hygienischen Bewertung von Baumaterialien, wie man Holzbauten aus Sicht der IAQ (Indoor Air Quality) richtig planen und konstruieren kann. Hierbei ging es neben den rein technischen und chemischen Aspekten auch um eine juristische Betrachtung von aktuellen Innenraumluftrichtwerten die dem modernen Holzbau gerade in den letzten Jahren immer größere Schwierigkeiten bereiten. Speziell die holztypischen „sowieso“ Emissionen werden nach Ansicht des Referenten unverhältnismäßig streng bewertet und führen deshalb oftmals zu vermeidbarem Stress zwischen den Bauherren und dem Holzbauunternehmer. Zum Abschluss gab Robert Simon noch einen kleinen Einblick in die aktuellen Normenentwürfe für zukünftige EU-VOC-Normen an dessen Erarbeitung er als Mitglied des CEN TC 351 WG2 (Emissions from construction products into indoor air) beteiligt ist. Die abschließende Podiumsdiskussion zeigte wie hoch das Interesse bei den Zuschauern zu diesem Thema ist.

Atmen Sie gerne Schadstoffe ein?

Nein? 

Wir auch nicht! 

Da die Luft unser wichtigstes Lebensmittel ist, schauen wir genauer auf die Produkte, die wir empfehlen. Gemäß dem Motto "was nicht drin ist kann auch nicht rauskommen" arbeiten wir mit volldeklarierten Produkten (Angabe aller Rohstoffe / Inhaltsstoffe), die möglichst noch unabhängig überprüft wurden. Höchste Gesundheits- und Umweltverträglichkeit ist unser Anspruch. 

Daher steht kdR für kontrolliert deklarierte Rohstoffe.


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